LymphozytenTransformationsTest (LTT)

Sie möchten wissen, …

–       ob in Ihrem Mund die für Sie richtigen zahnmedizinischen Materialien verwendet wurden?

–       ob Ihre allgemeinen Erkrankungen in Zusammenhang mit Ihrer Zahngesundheit stehen?

–       welche Therapielösung, die absolut richtige für Ihre Gesundheit & Ihr Immunsystem ist?

Wir testen genau das für Sie!

Zahnmedizinische Materialien (Gold, Kunststoff, Wurzelfüllmaterialien, Zemente etc.) können Allergien verursachen.

Körpereigene Eiweiße werden pathologisch verändert, so dass unser Immunsystem spezialisierte Abwehrzellen (spezifische T-Lymphozyten) bildet, die eine klassische Abwehrreaktion durchführen – ähnlich wie die Reaktion auf Krankheitskeime oder Viren.

Die Immunreaktionen auf zahnärztliche Werkstoffe gehören zu den Typ-IV-Sensibilisierungen = Allergie vom Spättyp.

Auf diese Weise treten bei sensibilisierten Patienten lokale und/oder systemische Entzündungsreaktionen auf.

Der LymphozytenTransformationsTest (LTT) kann die spezifischen T-Lymphozyten je nach Materialart nachweisen. Er ist damit ein hochspezialisierter Allergietest.

So kann klar diagnostiziert werden, welche Materialien zu uns passen oder besser ausgetauscht werden sollten.

  1. Blutabnahme (5ml)
  1. Ausfüllen des Anfrageformulars / Materialfragestellung
  1. Kurier-Versand zum IMD Labor Berlin
  1. Testung auf materialspezifische T-Lymphozyten (Reaktion & Menge)
  1. Auswertung / Bericht (1 Woche)

Der große Mehrwert besteht darin, dass dieser Test körpereigene Immunreaktion entsprechend der verschiedenen Materialgruppen hochspezifisch prüfen kann.

So können folgende Therapiefragen sicher beantwortet werden:

Sollten vorhandene Zahnersatzmaterialien ausgetauscht werden?
(kurative Fragestellung)

Welche Materialien können verwendet bzw. nicht verwendet werden?
(präventive Fragestellung)

Typ IV-Sensibilisierungen können sowohl mit einem Hauttest (Epikutantest – ECT) als auch mit dem LTT nachgewiesen werden.

Aus folgenden Gründen ist der LTT für zahnmedizinische Fragen besser geeignet:

1. Der LTT ist sensitiver bei systemischen Reaktionen
Der Epikutantest ist zum Nachweis einer Kontaktallergie, also bei direktem Hautkontakt, ideal. Bei Kontakt der Allergene über die Schleimhäute handelt es sich immer um eine systemische Sensibilisierungen. Hier ist der LTT deutlich sensibler, da er mit Blutzellen durchgeführt wird.

Die Sensitivität des LTT wird heute mit 90 bis 95% in Abhängigkeit vom Testallergen angegeben.

2. Beim LTT kommt der Patient nicht direkt mit dem Allergen in Kontakt
Beim Epikutantest wird der zu testende Stoff/Material auf die Haut aufgetragen. Ein direkter Kontakt des Patienten mit dem Allergen ist somit unvermeidbar.

Beim LTT findet die Konfrontation mit dem Reizstoff in der entnommenen Blutprobe im Labor statt

Toxische oder karzinogene Substanzen sollten grundsätzlich nie auf die Haut aufgebracht werden!

Die Diagnostik mit dem LTT gehört bei den privaten Versicherungen in der Regel zu den Erstattungsleistungen. Bei Unsicherheit, empfehlen wir, dies vorher zu klären.

Im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen ist diese Diagnostik leider nicht enthalten. Die Kosten sind vom Patienten zu tragen.

 

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